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Gesprächswege

Gesprächswege und Grundsätze an unserer Schule für ein ZUFRIEDENES MITEINANDER

„Bevor man sich mit jemandem auseinandersetzt, sollte man sich mit ihm zusammensetzen!“

(Römisches Sprichwort)

 

Konflikte zwischen Kindern

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  1. direkte Klärung untereinander

  2. mit Hilfe der Klassensprecher und /oder der Klassenlehrkraft

  3. mit Hilfe einer/s zuständigen Lehrkraft/ Mitarbeiter(s)/in

  4. mit Hilfe des oder der Schulsozialarbeiters/in

  5. mit Hilfe der Schulleitung

Konflikte zwischen Kindern

und Mitarbeitern der Schule

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  1. direkte Klärung untereinander

  2. mit Hilfe der Klassensprecher und /oder der Klassenlehrkraft

  3. mit Hilfe einer/s zuständigen Lehrkraft/ Mitarbeiter(s)/in

  4. mit Hilfe des oder der Schulsozialarbeiters/in

  5. mit Hilfe der Eltern

  6. mit Hilfe der Klassenpflegschaftsvorsitzenden

  7. mit Hilfe der Schulleitung

Konflikte zwischen Eltern und

Mitarbeitern der Schule

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  1. direkte Klärung untereinander

  2. mit Hilfe einer/s zuständigen Lehrkraft/ Mitarbeiter(s)/in

  3. mit Hilfe der Klassenpflegschaftsvorsitzenden

  4. mit Hilfe der Schulpflegschaftsvorsitzenden

  5. mit Hilfe der Schulleitung

 

Fünf wichtige Grundsätze für den respektvollen Umgang miteinander:

 

1. Miteinander nicht übereinander reden,

d. h. zuerst mit der Person reden, die es angeht. Den Kreis der Betroffenen so klein wie möglich und so groß wie nötig halten, d. h. nur wirklich Beteiligte einbeziehen.

 

2. Nur über das reden, was man selbst wahrgenommen/erlebt hat,

d. h. keine Vermutungen, Sachen vom „Hörensagen“ oder Gerüchte weitergeben.

 

3. „Ich-Botschaften“ senden,

d. h. nur davon reden, was man selbst wahrnimmt bzw. welches Anliegen man selbst hat, nicht für andere reden, keine Verallgemeinerungen (nicht: alle…, viele…, wir…, jemand… sagen, meinen, finden … sondern: ich sage, finde, meine…).

 

4. „Aktiv zuhören“,

d. h. vor allem: respektvolles Wahrnehmen der Anliegen der anderen Person und ggf. rückfragen, ob man die Botschaft, das Problem richtig verstanden hat, verstehen wollen, sich in die Lage der anderen Person versetzen.

 

5. „4 Ko-Prinzip“ einhalten,

d. h. kommunizieren (= miteinander reden), kooperieren (= zusammenarbeiten), Konflikte konstruktiv lösen (= an einer Lösung arbeiten, die für alle Beteiligten in Ordnung ist

= „win-win-Situation“, es gibt keine „Verlierer“ oder „Gewinner“).